Anlässlich eines virtuellen Treffens, das vom Vorstand Sarine-Broye und dem Vorstand der Stadt Freiburg organisiert wurde, haben die Mitglieder der glp aus den von der Fusion von Grossfreiburg betroffenen Gemeinden die Argumente für und gegen die Fortsetzung des Fusionsprozesses diskutiert. An dem Treffen nahmen Einwohner der Gemeinden Corminboeuf, Freiburg, Matran und Villars-sur-Glâne teil.
In der Diskussion wiesen die Mitglieder besonders auf den Vorteil hin, in einem gemeinsamen Gebiet eine klare und kohärente Vision für Investitionen in Infrastruktur, Flächennutzung und Verkehr umsetzen zu können. Andererseits waren sie der Meinung, dass die Vertretung einiger Gemeinden in den fusionierten Gremien verbessert werden sollte. Die Steuerfrage, die bestimmte Gemeinden benachteiligen könnte, wurde ebenfalls erörtert. Die Teilnehmer waren jedoch übereinstimmend der Meinung, dass sich jede Situation schnell ändern kann und dass es besser ist, sich mit vereinten Kräften und einer grösseren Diversifikation den anstehenden Herausforderungen, gerade auch mittel- bis langfristig, zu stellen.
Eine langfristige Perspektive einnehmend und die Tatsache berücksichtigend, dass es sich noch nicht um ein endgültiges Votum für oder gegen die Fusion handelt, empfehlen die glp-Mitglieder einstimmig ein Ja zur Fortsetzung des Fusionsprozesses.
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Alexandre Triverio, Membre du Comité pvl Section Ville de Fribourg, 079 257 35 70, alexandre.triverio@bluewin.ch